BBB - Das Blog für Butler*innen und gutes Benehmen

„Gutes Benehmen wirkt.“ Das wissen nicht nur Butlerinnen und Butler. Das wissen eigentlich alle Menschen. Managerinnen und Manager, die in ihrem Berufsleben ständig kulturelle Grenzen überwinden, kennen auch die Probleme, die mit solchen Grenzerfahrungen verbunden sind. Denn unter gutem Benehmen wird in unterschiedlichen Kulturkreisen durchaus nicht immer dasselbe verstanden. Wer sich in einem französischem Restaurant korrekt verhält, der kann bei unveränderten Verhaltensweisen in Indien durchaus negativ auffallen. Wer in Brasilien korrekt grüßt, der begeht im Iran einen schlimmen FauxPas. Persönliche Butler bereiten ihre „Herrschaften“ auf solche Erlebnisse vor. Und Hotel-Butler kennen die unterschiedlichen Gepflogenheiten ihrer internationalen Gäste ohnehin aus dem „Effeff“. Deshalb können Manager von Butlern viel lernen. Und deshalb schulen wir von BCM nicht nur in unserer Butler-Schule angehende und fortbildungsfreudige Butler, sondern auch Menschen aus dem Management, die sich auf internationale Karrieren vorbereiten wollen.

Im BBB, dem Blog für Butler*innen und gutes Benehmen, tauschen unsere Trainer, Butler und Manager, aber auch Journalisten mit entsprechender Praxis-Erfahrung, ihr Wissen und ihre interkulturelle Erfahrung im korrekten Verhalten und im guten Benehmen aus. Weil gutes Benehmen eben nicht altmodisch und verquastet ist, sondern modern. Schließlich kommt es in einer multikulrellen und globalisierten Gesellschaft verstärkt darauf an, dass wir uns richtig verstehen, dass wir gegenseitig unser Verhalten korrekt einschätzen können, dass wir einander verstehen und schätzen lernen. In diesem Sinne gilt: gutes Benehmen wirkt – damit wir einander besser verstehen.

Die aktuellsten Beiträge im Blog für Butler*innen und gutes Benehmen

Butlergehalt

Gürkchen oder Träubchen? Von der Zufriedenheit mit dem Butlergehalt

Gürkchen oder Träubchen? Von der Zufriedenheit mit dem Butlergehalt „Als ich zur Schule ging, fragten sie mich, was ich sein wollte, wenn ich erwachsen wäre. Ich schrieb ‚glücklich‘ hin“. Das ist eine schöne Erinnerung von John Lennon. Seine Mutter hatte ihm immer gesagt, das Glücklichsein sei das Wichtigste im Leben. Tatsächlich ist das Gehalt nicht der einzige Zweck von Arbeit. Aber umgekehrt macht Arbeit ohne Gehalt auch nicht glücklich. Wer arbeitet, will auch Geld verdienen. Besonders unglücklich machen uns Vergleiche mit anderen. Das zeigte der Verhaltensforscher Frans de Waal vor 20 Jahren eindrucksvoll an seinen Versuchen mit Kapuzineräffchen. Bekam ein

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Hotelbutler im Adlon Kempsinski

Tradition trifft Zukunft: der Hotelbutler als Beruf und Berufung

Tradition trifft Zukunft: der Hotelbutler als Beruf und Berufung Schon mal einen Ferrari geparkt, einem Rockstar ein Alka Seltzer gemixt oder einem Bundespräsidenten eine Opernkarte für eine ausverkaufte Vorstellung besorgt? In einem Luxushotel kann ein Butler innerhalb kürzester Zeit so facettenreiche Erfahrungen machen, wie sie ein Hausbutler während seiner gesamten Karriere nicht erlebt. Es gilt, die Aufenthalte unterschiedlichster Menschentypen in unvergessliche Erlebnisse zu verwandeln. Dabei hilft inzwischen moderne Technik: Hotelbutler sind für ihre Gäste per Handy erreichbar. Auch im Leben als Hotelbutler gibt es unterschiedliche Welten. Manch erstklassiges Haus kreiert sogar passend zum Lebensstil der gehobenen Kundschaft spezialisierte Butlerberufe wie

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Butlernamen

Es muss nicht immer James sein: Die 10 häufigsten Butler-Namen

Es muss nicht immer James sein: Die 10 häufigsten Butler-Namen Freddie Frinton – dieser Name wird nicht allen der rund 15 Millionen Deutschen, die Jahr für Jahr zu Sylvester den 18-Minuten-Sketch „Dinner for one“ im Fernsehen anschauen, geläufig sein. Mr. Frinton verkörpert in diesem Klamauk den treuen aber tollpatschigen Butler James. Der Name des Bediensteten von Miss Sophie ist dabei sicher nicht der typischste aller Butler-Namen. Die 10 häufigsten Butler-Namen – ein Ranking der Dienerschaft Auf diversen Websites im Internet findet man die unterschiedlichsten Auflistungen von Vornamen, die ein Butler landläufigen Meinungen entsprechend tragen sollte – oder könnte. Doch so

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Butler in der Literatur

Der Butler ist niemals der Mörder – Der Butler in der Literatur

Der Butler ist niemals der Mörder – Der Butler in der Literatur „Der Mörder ist immer der Butler“ soll Mary Roberts Rinehart, eine der kommerziell erfolgreichsten US-amerikanischen Schriftstellerinnen einmal geäußert haben. Und wie wird man eine kommerziell erfolgreiche Schriftstellerin? Richtig, mit Kriminalromanen. In mehr als 30 Romanen und Theaterstücken, zehn Serien und unzähligen Kurzgeschichten meuchelte die Rinehart beinhart unschuldige Frauen und Männer. Butler hielt sie dabei für geborene Täter, weil diese so überaus unauffällig sind: Butler haben Zugang zu allen Räumen im Haus, sind im besten Wortsinn omnipräsent und bleiben trotzdem stets im Hintergrund verborgen. Sie drängen sich nicht auf.

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Benimmregeln im Restaurant

10 Benimmregeln, die das Essen im Restaurant würzen

10 Benimmregeln im Restaurant Grundsätzlich wissen wir alle, wie man sich im Restaurant zu benehmen hat. Oder stimmt das etwa nicht? Benimmregeln gelten nicht nur im feinen Restaurant im Nobelviertel. Selbst dann, wenn Mann oder Frau die Grundregeln des guten Benehmens beherrschen, kann ein Besuch im Lokal zum Desaster werden. Schnell kann man beim Restaurantbesuch einigen Stolpersteinen begegnen. Dos and Don’ts gehen oftmals über die klassischen Benimmregeln hinaus.Hier folgen deshalb die 10 wichtigsten Benimmregeln für den Restaurantbesuch. Und diese sind unter Umständen auch für jene dienlich, die die Grundregeln der Etikette grundsätzlich beherrschen. Restaurant Benimmregel Nr. 1: Seien Sie immer

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adolph knigge

Wer war eigentlich Adolph Knigge?

Wer war eigentlich Adolph Knigge? Nein – wir werden nicht an dieser Stelle Wikipedia zu Knigge rezitieren. Auch möchten wir keinen automatisierten Text aus einem KI-Texterstellungstool zum Besten geben. Das würde sich mit Blick auf den Namen Knigge auch gar nicht gehören. Und damit sind wir auch bereits beim Thema: Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr von Knigge: Der Name, der zu Unrecht für Anstand und feine Manieren steht. Zuviel der Ehre? Dass Adolph Knigge aus Bredenbeck bei Hannover einer sehr reichen Familie entstammt, stimmt nur zum Teil. Und dass er seinerzeit die heute so bekannten und oft zitierten Benimmregeln aufgestellt

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Hier bloggt die Redaktion von BCM über gutes Benehmen für Manager und Managerinnen und über Aktuelles und Wissenswertes für Butler und Butlerinnen. Die Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung von BCM wieder, sondern immer die Position der jeweiligen Verfasser. Die Mitglieder der Redaktion kommen aus Fachmedien, Agenturen, befreundeten Unternehmen oder direkt von BCM. Uns eint, dass wir davon überzeugt sind, dass gutes Benehmen wirkt. Sie erreichen uns per EmailWir freuen uns über Ihre Anregungen und Fragen.

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