Es muss nicht immer James sein: Die 10 häufigsten Butler-Namen
Es muss nicht immer James sein: Die 10 häufigsten Butler-Namen Freddie Frinton – dieser Name wird nicht allen der rund 15 Millionen Deutschen, die Jahr
Grundsätzlich wissen wir alle, wie man sich im Restaurant zu benehmen hat. Oder stimmt das etwa nicht? Benimmregeln gelten nicht nur im feinen Restaurant im Nobelviertel. Selbst dann, wenn Mann oder Frau die Grundregeln des guten Benehmens beherrschen, kann ein Besuch im Lokal zum Desaster werden. Schnell kann man beim Restaurantbesuch einigen Stolpersteinen begegnen. Do’s and Don’ts gehen oftmals über die klassischen Benimmregeln hinaus.
Hier folgen deshalb die 10 wichtigsten Benimmregeln für den Restaurantbesuch. Und diese sind unter Umständen auch für jene dienlich, die die Grundregeln der Etikette grundsätzlich beherrschen.
Badeschlappen und Shorts im Michelinstern-prämierten Nobelrestaurant? Es sollte selbstverständlich jedem klar sein, dass dies ein No-Go ist. Auch, wenn man sich im Urlaub befindet und im Hotel zum Dinner geht: Benimmregeln im Restaurant fangen bereits dort an, wo außer Haus gegessen wird. Je nach Anlass kann bereits formelle Kleidung wie Polohemd oder Bluse ausreichen. Es müssen nicht immer die Krawatte oder ein Abendkleid sein. Benimmregeln im Restaurant schließen nicht aus, dass Kleidung zugleich schick und bequem ist.
Im Gastraum herumtollende Kinder und Hunde sind sicher amüsant – in einem Erlebnisrestaurant im Freizeitpark. Je gehobener die Gastronomie, desto verständnisloser wird mit Blick auf Benimmregeln im Restaurant auf Störungen beim Essen reagiert. Die stete Unruhe durch herumrennende, schreiende Kinder oder neugierig rumschnüffelnde Haustiere wird ungern toleriert. Darauf sollten Sie als Besucher eines Restaurants achten, wenn Sie mit Kindern oder Haustieren ausgehen. Selbstredend sollte man auch als „Betroffener“ nicht zögern, sich freundlich bei der Restaurantleitung über derart massive Störungen der Essensatmosphäre zu äußern. Eine Konfrontation mit dem Verursacher wirkt hingegen oftmals nicht deeskalierend.
„Herr Ober? Herr Ober, ein sauberes Glas bitte!“ Ein Beispielsatz, der – meist quer durch den Raum gerufen – weder Benimmregeln im Restaurant entspricht noch von Respekt gegenüber dem Personal zeugt. Ein dezentes Handzeichen ist angebracht, bis der Kellner signalisiert, dass er dieses vernommen hat. Kritik am Essen oder den Getränken ist ebenso dezent wie auch respektvoll zu äußern. Trinkgelder sollten angemessen sein, jedoch nicht wortreich kommentiert werden. Das zeigt Wertschätzung, ohne auf den Kellner peinlich zu wirken.
„Und schmeckt er auch nach Korken? Mein Mann fragt immer, ob er auch nach Korken schmeckt“ fragt Frau Hoppenstedt in Loriots legendärem Sketch. Eine Benimmregel im Restaurant lautet, dass der Wein selbst dann nicht zurückgegeben wird, wenn er nicht mundet. Oder gar korkt. Schließlich wurde diese Flasche für Sie geöffnet. Es ist unhöflich, sie zurückzugeben. Die Benimmregeln sehen für diesen Fall vor, dass man den Kellner diskret darauf aufmerksam macht. In aller Regel entfernt er die Flasche dann von sich aus und sorgt für adäquaten Ersatz.
Auch wenn es noch so verlockend scheint, den Luxusmarken-Zündschlüssel samt teurem Mobiltelefon für jeden sichtbar auf den Tisch zu legen: Lassen Sie es. Benimmregeln im Restaurant beinhalten auch diese Vorschrift. Zudem könnte ein läutendes Telefon die Atmosphäre beim Essen stören. Andererseits nehmen heutige Mobiltelefone schon ob ihrer Maße einiges an Platz auf dem Tisch ein. Und den Schlüsselbund oder das Portemonnaie muss man auch nicht zwingend in Sichtweite haben. Um die Benimmregeln im Restaurant in dieser Hinsicht noch zu komplettieren sei erwähnt, dass der Lautlos-Modus am Handy nicht nur im Kino vorteilhaft ist.
Wer bestellt zuerst, der Gastgeber? Benimmregeln im Restaurant zeigen da eine klare Reihenfolge auf: Der Gast bestellt zuerst! Und dabei spielt es keine Rolle, ob das Gegenüber männlich oder weiblich ist. Selbst die „Rangfolge im Business“ – also das ungeschriebene Gesetz, dass höherer Rang immer den Vortritt hat – gilt hier nicht. Was aber, wenn im Vorfeld noch nicht klar ist, wer zahlt? Auch dies lässt sich vor der Bestellung dezent klären und so den Benimmregeln im Restaurant entsprechen.
Ist man selbst der Gastgeber, empfiehlt es sich, die Bezahlung der Rechnung im Vorfeld mit dem Restaurantpersonal zu klären. Auch das sehen die Benimmregeln im Restaurant vor. Der zuständige Kellner weiß dann, wem er zum Ende des Essens hin die Rechnung bringt. Der Zahlende sollte Geld oder Kreditkarte möglichst bereithalten, damit die Rechnung nur kurz auf dem Tisch liegt.
Benimmregeln im Restaurant gelten auch für die Etikette während des Essens. Es erklärt sich eigentlich von selbst, dass man keine Probierhäppchen mit seinem Gegenüber austauscht. Je nach Restaurantkategorie oder beim Dinner mit dem (Ehe-)Partner sollte dieses recht verpönte Häppchen wenn dann wenigstens über den Brotteller geteilt werden. Ein No-Go in diesem Zusammenhang ist jedoch ganz klar das Stochern mit dem eigenen Besteck in den Speisen der Begleitung.
Was gibt es doch je nach Restaurantkategorie für wunderbare Arrangements, zu denen die Servietten für den Gast drapiert werden. Schlicht als Rolle mit Ring, als fantasievoller Fächer oder gar im Origamistil. Die Benimmregel im Restaurant erlaubt durchaus, ein solches Kunstwerk zu egalisieren, um die Serviette vor und während des Essens in den Schoß zu legen. Letzteres ist die geforderte Etikette. Besteht die Notwendigkeit aufzustehen, legt man die Serviette diskret auf dem Stuhl ab. Nach dem Essen wird die Serviette weder auf den Teller noch irgendwo auf dem Tisch abgelegt. Benimmregeln im Restaurant sehen vor, sie nach dem Essen links vom Teller oder dort, wo der Teller stand, abzulegen. Das muss nicht gefaltet passieren, aber auch nicht in einem Knitterwust.
Wer glaubt, das Ablegen des Bestecks nach dem Essen wäre Ermessenssache, der irrt. Zu den Benimmregeln im Restaurant zählt auch, dass Besteck niemals neben den leeren Teller gelegt wird. Die Anordnung, wie die Besteckteile zueinander liegen, zeigt auch, wie und ob man das Essen genossen hat. Um die Auflösung gleich vorwegzunehmen: Die „20 nach 4“-Postition ist die einzige Art und Weise, die Benimmregeln einzuhalten und zugleich zu signalisieren, dass es geschmeckt hat. Das Messer ist dabei als Stundenzeiger zu sehen. Ganz korrekt wäre es, wenn die Schneide dabei nach rechts zeigt.
„20 vor 8“ bedeutet hingegen, dass es nicht geschmeckt hat. Ein Kopfstoß für jeden Kellner oder Küchenchef. Gekreuztes Besteck in X-Form auf dem Teller zeigt, dass die Portion zu klein war – man also einen Nachschlag vertragen könnte. Die Position „20 nach 8“ zeigt dem Kellner, dass eine kurze Pause eingelegt wurde, um vielleicht zu trinken oder sich Gesprächen zu widmen.
Dies sind nur wenige der empfohlenen Benimmregeln im Restaurant. Vielleicht denken Sie nach dieser Auflistung: „Aber das ist doch alles selbstverständlich“. Mag sein, doch bedenken Sie: nicht jeder hat das instinktive Feingefühl, das es beim Essen einzubringen gilt.
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